Oberland-Gymnasium Seifhennersdorf

Wettbewerbe

Bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen

Noch immer saufen viele Jugendliche bis der Arzt kommt. Jedes Jahr landen rund 22.000 von ihnen mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Jede*r dritte Gymnasialschüler*in gibt an, regelmäßig Alkohol zu trinken – das belegt eine Studie, die die DAK-Gesundheit gemeinsam mit der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführt hat.

Gegen diesen Trend möchte die Fachschaft Kunst ein Zeichen setzen – das für Jugendliche offensichtlich relevante Thema wird zum Thema im Kunstunterricht. Hier setzen sich die Lernenden selbstständig in Einzel- oder Gruppenarbeit mit den Gefahren des Rauschtrinkens auseinander. Ihr Ziel ist es, bildhafte Entsprechungen zu finden, die auch ihre Mitlernenden und Freunde zum Nachdenken anregen.

Höhepunkt der Unterrichtseinheit ist die Teilnahme am deutschlandweit an Schulen ausgeschriebenen Wettbewerb „Bunt statt Blau“. Dieser sucht Plakatentwürfe mit klaren Botschaften gegen das Komasaufen. Aus allen Einsendungen werden dann Gewinner auf Landes- und Bundesebene ermittelt.

 Bild Kunst

Hanna-Luise Pantze hat dieses Bild gemalt und eingereicht. Zu ihrer Bildidee sagt sie: „Mein Plakat zeigt zwei Engel. Der blaue Engel ist dem Alkohol verfallen. Er sitzt deprimiert auf dem Boden und verliert seine Federn. Der andere löst sich von der Flasche, steigt kraftvoll auf und fliegt. Ich möchte damit sagen, dass man ohne den Missbrauch von Alkohol seine Fähigkeiten voll nutzen kann.“

Hannas Arbeit wurde von der Jury zur zweitbesten sächsischen Arbeit gekürt. Herzlichen Glückwunsch Hanna!

 

Auch die folgenden Arbeiten wurden eingereicht:

Plakat EmmaPlakat Martin

A. Petkovic

 

Wir benutzen Cookies
Wir nutzen Cookies und Dienste Externer Anbieter (wie z.b. Google Web Fonts) auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Eine genaue Übersicht der verwendeten Dienste sind in den Datenschutzerklärung aufgeführt.